1,8 Prozent der NRW-Landesfläche sollen für den Windausbau herhalten – rund 86.000 Fußballfelder.
In der Ferienzeit versteckt, haben die Bürger nur bis zum 28. Juli Zeit, bei der Öffentlichkeitsbeteiligung zur dafür notwendigen Änderung des Landesentwicklungsplans mitzumachen.
Wolfgang Seitz, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Regionalverband Ruhr:
„Das Land und die sechs Regionalplanungsbehörden stellen derzeit die Weichen für einen nie da gewesenen Eingriff in unsere Umwelt. Windenergieanlagen ohne Höhenbeschränkung, Abschaffung der Mindestabstände zu Wohnsiedlungen und Naturschutzbereichen, Windparks in Wäldern sowie Solaranlagen auf Freiräumen, auf Seen und selbst auf hochwertigen Ackerböden sollen die Norm werden.
All das wird keinerlei Einfluss auf das Weltklima haben, aber die Natur massiv schädigen. Auch die Folgen für unseren Wohlstand werden enorm sein. Denn eine Industriegesellschaft muss auch dann funktionieren, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.
Als AfD-Fraktion im Regionalverband Ruhr setzen wir uns gegen diese Pläne zur Wehr. Und das können Sie als Bürger auch. Indem Sie dem Land unsere Stellungnahme zusenden oder einfach selbst schreiben, was sie davon halten.
Klimaministerin Neubauer freut sich bestimmt über ganz viel Bürgerpost.“
Senden Sie unsere Stellungnahme oder ihre eigene – auch ohne Angabe personenbezogener Daten –
bis zum 28. Juli an: landesentwicklungsplan@mwike.nrw.de