Wir können das nicht, nicht, nachdem wir von den furchtbaren Geschehnissen in Solingen erfahren mussten.
Unser aufrichtiges Beileid möchten wir all denen aussprechen, die einen geliebten Angehörigen oder einen Freund durch die Hand des grausamen Täters verloren haben.
Denen, die bei dem Anschlag verletzt wurden, wünschen wir eine gute baldige Genesung.
Denen die den Schwerverletzten in dieser unübersichtlichen Lage zur Seite standen und geholfen haben sprechen wir an dieser Stelle unseren Dank aus; sie haben sich selbst in Gefahr begeben.
In Solingen sollte ein Festival der Vielfalt stattfinden und wir mussten wieder einmal erfahren, dass Vielfalt nicht so einfach funktioniert, wie sich unsere Regierung das vorstellt, der Wunsch nach Vielfalt ist, wieder einmal, zu einem Requiem geworden.
Wir benötigen dringend eine Änderung der Migrationspolitik.
Wir brauchen keine Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die weiterhin alle Grenzen offenlässt und so Gewalttätern Tür und Tor öffnet. Wir benötigen keinen NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und einen Landesinnenminister Herbert Reul, die hilflos diesem Fiasko gegenüberstehen.
Minister, die mit betroffenem Mienenspiel in schwarzer Kleidung eine Rede halten, der keine Taten folgen, sind überflüssig.
Diese Politik bedeutet für uns eine Einschränkung der Freiheit, weil wir uns sehr genau überlegen müssen welche Veranstaltungen wir noch besuchen, welche Stadtteile wir noch betreten oder ob wir uns nach Einbruch der Dunkelheit noch auf die Straße wagen.
Diese Politik spaltet uns, weil wir uns nicht mehr auf öffentlichen Veranstaltungen treffen und so wertvolle Kontakte fehlen.
Diese Politik kostet unser Geld, da Menschen unterstützt werden, die unsere Unterstützung nicht verdienen.
Diese Politik kostet Leben.
Eva-Maria Fischer
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