Bereits am 23.06.2023 titelte die WP:  „Hagen: Nur zwei Städte im Ruhrgebiet sind gefährlicher“.

Darunter sah man das Bild eines Polizeieinsatzes am Hagener Hauptbahnhof wegen gefährlicher Körperverletzung. QUELLE: Westfalenpost Onlineportal

Wir wissen es alle seit langem: Das Bahnhofsviertel ist ein „heißes Pflaster“, eine Gegend, in der man sich nur dann aufhält, wenn man es unbedingt muss. Dass dies nicht nur ein Gefühl ist zeigt die Kriminalstatistik aus dem letzten Jahr.  301 Straftaten sprechen für sich und gegen das Bahnhofsviertel. Leider lässt sich ein Aufenthalt hier meist nicht vermeiden, der Bahnhof ist eines der Tore zu unserer Stadt.

Jetzt endlich setzt sich auch das Präsidium Hagen mit der Möglichkeit der Videoüberwachung auseinander.
Das wurde allerhöchste Zeit.

Die Stadt Dortmund hat gerade in der Nordstadt sehr gute Erfahrungen mit dem Einsatz mobiler Kameras gemacht, die Kriminalität ist gesunken, in Köln und Düsseldorf ist die Aufklärungsrate erheblich gestiegen.

 

Unser Fraktionsvorsitzender Michael Eiche hatte eine Videoüberwachung der Bahnhofsgegend bereits seit einigen Jahren wiederholt gefordert.
Er wurde in einer der letzten Ratssitzungen darauf aufmerksam gemacht, dass dies aus rechtlichen Gründen nicht möglich sei, die anderen Fraktionen applaudierten.

Nun haben uns andere Städte vorgemacht, wie so etwas geht und konnten gute Erfolge lange vor uns erzielen.

Selbstverständlich nimmt die AfD Persönlichkeitsrechte sehr ernst. In einem Bereich,  in dem es immer wieder zu auch sehr gefährlichen Straftaten kommt muss man sorgfältig abwägen zwischen Datenschutzproblematiken und dem Einsetzen von Überwachungskameras in örtlich begrenzten und gekennzeichneten Bereichen sowie dem Sicherheitsbedürfnis der Bürger. Gerade aufgrund der Vielzahl an Straftaten sprechen wir uns für eine Videoüberwachung im Bahnhofsbereich aus.

Wir wollen Sicherheit für unsere Bürger an allen Orten der Stadt.